Antrag an die Stadtverordnetenversammlung von Ursula van Aaken:
Sehr geehrter Herr Wittmeyer,
wir bitten um Aufnahme des folgenden Antrags auf die Tagesordnung der nächsten Stadtverordnetensitzung. Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
In Taunusstein werden neue städtische Gebäude nur noch in Passivhausbauweise errichtet. Bei fälligen Sanierungen städtischer Altbauten ist ebenfalls ein dem Passivhaus entsprechender Standard anzustreben. Mit Investoren ist eine entsprechende vertragliche Regelung zu treffen.
Begründung:
Die Reduktion der CO2-Emissionen ist praktisch eine Pflichtaufgabe auch der Kommunen geworden, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen, die lokale Wirtschaft zu fördern und die Zukunftsfähigkeit der Stadt zu sichern. Ein Baustein hierzu ist die längst nicht mehr so ungewöhnliche Passivhaus-Bauweise, die ohne Energiezufuhr von außen auskommt und somit langfristig erheblich Energie und damit Emissionen und Betriebskosten einspart. Die Mehrkosten von 5-8% (gegenüber den Bedingungen der Energie-Einsparverordnung) amortisieren sich in 10-20 Jahren.
Bekanntlich wurde in Frankfurt der Passivhausstandard auch für Schulen beschlossen. Die Durchführung am Beispiel der Grundstücke Kalbacher Höhe kann besichtigt werden; das Beispiel hat bereits etliche Kommunen und Landkreise zu Entsprechungen im eigenen Bereich veranlasst. Auch wir Taunussteiner Stadtverordneten sollten möglichst bald eine Besichtigung vereinbaren.
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