BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Taunusstein

Den Hahner Boccia-Platz mit Parkplätzen plattmachen? - Das geht so nicht! (Ortsbeirat Hahn)

Antrag Orstbeirat Hahn - Ortstermin Boccia-Gelände Taunusstein-Hahn in Verbindung zur DRS. 16/080 der Taunussteiner Stadtverordnetenversammlung

Jens Stephan - gestellt am 29.04.2016

Der Ortsbeirat Hahn möge beschließen:

  1. In Vorbereitung der Prüfungen zur weiteren Verwendung des Geländes (DRS. 16/080 der Stadtverordnetenversammlung Taunusstein) beschließt der Ortsbeirat einen Ortstermin wahrzunehmen.
  2. Der Ortstermin soll frühzeitig vor der nächsten Behandlung des Themenkomplexes im Ortsbeirat und in den Ausschüssen bzw. der Stadtverordnetenversammlung stattfinden, damit der Ortsbeirat eine qualifizierte Empfehlung aussprechen kann.
  3. Der Ortsbeirat bitte um Entsendung eines Vertreters der Verwaltung zu diesem Termin.
  4. Der Ortsbeirat lädt zum Ortstermin Vertreter des Jugendparlamentes ein.
  5. Der Ortstermin soll in der Presse (Wiesbadener Kurier) und auf der Homepage der Stadt angekündigt werden, um interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Teilnahme zu ermöglichen.

Begründung:

Das Boccia-Gelände in Taunusstein-Hahn befindet sich an zentraler Stelle im Ortskern und besitzt einen überaus hohen Freizeitwert.

Eine Öffnung der Nutzung durch die Hahner Bürgerinnen und Bürger, nach dem in den vergangenen Jahren eingeschränkten Zugang nur über den Boccia-Club, kann vielfältige Möglichkeiten und Chancen eröffnen. Potentielle Nutznießer sind damit in erster Linie Menschen, die im Ortsteil Hahn leben.

Diese sollten, vertreten durch den Ortsbeirat, in den Ideenfindungsprozess einbezogen werden um eine optimale Nutzung zu finden, die der Bedeutung dieses Geländes gerecht wird.

Da mit der Verlagerung des JUKUZ zum KOOP an der IGS Obere Aar ein zentrumsnaher Aufenthaltsbereich für Taunussteiner Jugendliche mit unmittelbarer Nähe zum Busbahnhof entfallen ist, kann diese Fläche auch hier Chancen bieten hier einen Ort zu entwickeln an dem junge Menschen sich treffen und ‚chillen‘ können. Hierzu sollte das Jugendparlament gehört und dessen Meinung in den weiteren Entscheidungsprozess einbezogen werden.

 



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