Frühlingsfest auf dem Bornhof
Die Taunussteiner Grünen gratulieren dem Team des BORNHOFS in Taunusstein-Wehen zum Jubiläum.
Biolandbau aus Überzeugung heißt das Motto, welches viele Taunussteiner anspricht, die u.a. im Hofladen entsprechende Produkte erwerben.
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Bornhofs lädt der Bornhof am 01.05.2016 von 14°° - 17°° Uhr zum Frühlingsfest!
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    Barrierefrei - was heißt das? Sämtliche Seiten, die mit dem Grünen CMS 
erstellt werden, schmücken sich mit dieser Bezeichnung, aber wozu ist es 
gut?
Um Sehbehinderten und Blinden die Nutzung des Internets zu ermöglichen, 
gibt es Programme, die Internetseiten vorlesen. Barrierefreiheit 
bedeutet, dass Internetseiten für Sehbehinderte oder Blinde verwendbar 
sind. Zu diesem Zweck muss der hinter der Seite liegende "Quellcode" - 
also die HTML-Befehle, aus denen jede Seite besteht - möglichst "sauber" 
sein, damit die Programme, die die Seite vorlesen, einen zusammenhängenden 
Text vorfinden.
Barrierefreiheit ist also keine neue technische Spielerei, sondern die 
Grundlage, um behinderten Menschen die Nutzung des Internet zu 
ermöglichen, und sollte daher für jede grüne Webseite eine 
Selbstverständlichkeit sein!
Wie baut man barrierefreie Webseiten?
Egal welche dahinterliegende Technik eine Webseite verwendet, am Ende 
muss sie Befehle in der Layout-Sprache HTML an ihren Computer schicken, 
damit dieser weiß, was auf dem Bildschirm zu erscheinen hat. Natürlich 
gibt es inzwischen Ausnahmen von dieser Regel wie z.B. Seiten, die in 
Flash erstellt wurden, aber noch immer besteht die Masse aller Webseiten 
aus HTML. Seiten in Flash sind in jedem Fall für Sehbehinderte und 
Blinde nicht nutzbar.
Barrierefreies HTML bedeutet nun zum Beispiel, daß die Webseiten keine 
Tabellen zur Gestaltung des Layouts verwenden dürfen und mit der 
Verwendung von FONT-Tags und ähnlichen Layoutmitteln äußerst sparsam 
sein müssen - anderenfalls bekommt ein Sehbehinderter Webseitenbenutzer 
bei jedem dritten Wort die Ansage "Schrift fett, Schriftgröße 14" mit 
vorgelesen!
Weiterhin darf eine barrierefreie Seite keine Java-Applets enthalten, 
und sollte mit der Verwendung von JavaScript sehr sparsam sein. Viele 
Vorlese-Prgramme können die JavaScript-Befehle zwar inzwischen 
ignorieren. Wenn jedoch wichtige Funktionen wie z.B. die Navigation auf 
JavaScript oder Flash beruhen, sind Benutzer, die JavaScript nicht 
verwenden können, aufgeschmissen.
Wie sieht das denn nun aus?
Wenn Sie selbst einmal einen Blick darauf werfen möchten, wie ein 
solches Vorleseprogramm diese Webseite "sieht", rufen Sie eine beliebige 
Seite, die mit dem Grünen CMS erstellt wurde, mit Hilfe des Firefox 
Browsers auf. Im Menü "Ansicht" wählen Sie unter "Webseiten-Stil" den 
Punkt "keinen Stil" aus. Oder aber Sie schauen sich einfach unseren 
Screenshot an.

Im Internet-Explorer sind die CSS-Befehle, mit denen wir das Layout der 
Seite gestalten, um sie barrierefrei zu machen, leider nur sehr schwer 
abzuschalten.
Alte Browser
Eine kleine Einschränkung bringen barrierefreie Seiten mit sich: Die 
Gestaltung eines modernen Layouts ist, wenn man auf Tabellen verzichtet, 
nur über Cascading Style Sheets (CSS) zu verwirklichen. Diese CSS-Befehle 
verstehen ältere Browser aber noch nicht immer, besonders der Internet 
Explorer 5.0 bereitet hier einige Probleme. Noch schwieriger wird es mit 
Browsern der vierten Generation oder älterer Software. Wir empfehlen 
Ihnen daher, das Grüne CMS mit Internet Explorer 6, mit Netscape 7 oder 
Firefox zu nutzen.
Wird sind natürlich bemüht, möglichst vielen Brwosern den Zugriff auf 
unsere Seiten zu ermöglichen. Sollten Sie Schwierigkeiten haben, auf die 
Seiten des Grünen CMS zuzugreifen, schreiben Sie uns bitte.
Ach so: Seit dem 1. Mai 2002 gilt das Behinderten-Gleichstellungsgesetz. 
Dieses hält fest das alle staatlichen Seiten, also alle Webseiten von 
Ministerien, Verwaltungen etc., in barrierefreies Design zu überführen 
sind.