Stadtentwicklung

Grüne und SPD begrüßen neue Schritte in der Stadtentwicklung

Mit großer Aufmerksamkeit haben die Stadtverordneten von SPD und  Bündnis 90 / die Grünen die jüngsten Schritte zu Veränderungen bei der Stadtentwicklungsplanung in Taunusstein verfolgt. „Wir begrüßen grundsätzlich die Schritte, die die Stadtverwaltung aufgegriffen hat, um unter anderen durch Workshops eine entsprechende Bürgerbeteiligung auch bei diesem Thema zu erreichen. Insbesondere freut es uns, dass damit langjährige Zielstellungen, die wir Grünen zusammen mit unserem Partner SPD in der Koalitionsvereinbarung festgeschrieben haben, nun angegangen werden.“ betont Günter Linke, Fraktionsvorsitzender der Grünen.

Vor allem, dass zukünftig nicht nur billiges Bauland an den Ortsrändern sondern vermehrt auch die innerstädtische Baulandentwicklung in den Vordergrund rücke, sehe die Koalition als wichtiges Element für die zukünftigen Planungen. Hier solle sowohl der Bevölkerungsentwicklung als auch ökologischen Kriterien Rechnung getragen tragen werden.

„Der von uns geforderte Schritt hin zu einer echten Stadtentwicklungsplanung, weg von einer reinen Verkehrsplanung, die die zukünftige Entwicklungen mit Blick auf die Vielfalt der Bedürfnisse der Bürger unserer Stadt einschließt, wird jetzt angegangen.“, so Svenja Feth, Parteivorsitzende der SPD.

Dazu zähle auch, dass es sich die Koalitionspartner in der Ausschussarbeit für Stadtentwicklung und Verkehr nicht einfach machen wollen und stattdessen auf wohl überlegte und fundierte Entscheidungen im Bereich Stadtentwicklung setzen.

So wollen die Koalitionäre gezielt darauf drängen, die erforderliche Mittel für Stadt- und Verkehrsentwicklungsprojekte erst dann frei zu geben, wenn endgültige Klarheit über die Ziele und die konkrete Umsetzbarkeit besteht. „Dafür sind wir mehrfach gescholten worden, doch nun zeigt es sich, dass dieser Weg der richtige ist.“, so die Koalition.

Unverständnis herrscht in der Koalition allerdings darüber, dass die Mitglieder des Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr und die Stadtverordneten nicht zu dem Workshop eingeladen waren. „Dies zeigt, dass die Verzahnung der politischen Gremien noch deutliche Verbesserungsmöglichkeiten bietet. Wir werden weiterhin nichts unversucht lassen, alle Beteiligten in diesen Prozess der Stadtentwicklung tatsächlich einzubinden.“ so Jens Stephan, Mitglied im Ausschuss, abschließend.

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