Die Grünen konnten durch ihren Einspruch im Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsausschuss verhindern, dass eine völlig ungeeignete Firma mit einem Wirtschaftsförderungskonzept auf Kosten der Taunussteiner Steuerzahler beauftragt wurde.
Ungeeignet ist die Firma wegen der persönlichen Verbindung zu Reinhard Zoffel, einem Gesellschafter der ehemaligen Agentur "Zoffel Hoff Partner" in Wiesbaden. Über die Konten von ZHP wurden in Zusammenhang mit dem Betrugsfall Ruzicka mindestens 5,3 Millionen Euro illegal abgezweigt. Diese Tatsache wurde in dem Betrugspozess, in dem der Haupttäter zu über elf Jahren Haft verurteilt wurde, gerichtlich festgestellt. Zoffel war mit Ruzicka persönlich befreundet.
Die Kompetenz von Zoffel liegt auch nicht im Bereich der Wirtschaftsförderung, sondern auf einem ganz anderen Gebiet. Nach Eigenwerbung hat ZHP über 100 Wahlkampagnen der CDU und anderer konservativer Parteien betreut. Zoffel sollte mit dem "Wirtschaftsförderungskonzept" ausgerechnet kurz vor der Kommunalwahl beauftragt werden.
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