BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Taunusstein

Taunusstein droht in 2026 eine massive Grundsteuererhöhung

Die Grünen können dem Haushalt der Stadt Taunusstein für 2025 nicht zustimmen. Der Grund dafür ist ein Defizit im Finanzhaushalt von 12,7 Mio. €, das nur durch einen massiven Griff in die Rücklagen ausgeglichen werden kann. Im nächsten Jahr droht dann eine gewaltige Grundsteuererhöhung.
 
Das Defizit ist nach Auffassung der Grünen zu einem guten Teil selbstverschuldet. So steigen die Personalaufwendungen seit Jahren überproportional an. Für 2025 ist zudem eine freiwillige Gehaltserhöhung für alle Beschäftigten geplant, die länger als ein Jahr bei der Stadt sind. Die Gehaltserhöhung soll zusätzlich zu den ohnehin fälligen Tarifsteigerungen und zur bereits existierenden leistungsorientierten Bezahlung gezahlt werden. Sie bewegt sich zwischen 5 und 18 % und soll sich für jedes Jahr der Betriebszugehörigkeit weiter erhöhen mit einerDeckelung bei 20 %.
 
"Die Rücklagen sind spätestens 2026 aufgebraucht", so Jens Stephan, der Fraktionsvorsitzende der Grünen. "Die steigenden Personalkosten sind ein Riesenproblem, weil sie den Investitionsspielraum der Stadt einschränken. Schon jetzt werden Investitionsvorhaben immer wieder verschoben und verteuern sich dann durch die Inflation der Baukosten."
 
Zwar erkennen die Grünen grundsätzlich an, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Beschäftigten der Stadt zu halten. Eine flächendeckende freiwillige Gehaltserhöhung, die die besonders langjährig Beschäftigten einseitig bevorzugt, erscheint ihnen jedoch als das falsche Mittel. Die Grünen haben dazu Alternativvorschläge gemacht, die von Koalitionsmehrheit aus CDU, FDP und FWG in den Ausschüssen niedergestimmt wurden.



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GRÜNE LANDESPRESSE Neues von unseren Vertretern im Landtag

Unsere Demokratie ist wehrhaft

Zur heutigen Gerichtsentscheidung zur Einstufung der AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall erklärt der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Landtag, Mathias Wagner:

„Die Entscheidung des Gerichts macht einmal mehr deutlich: die AfD ist keine normale Partei.

Hier ist Platz für Ihre Meinung!

Polit-Häppchen statt Problemlösung

Zum heute vorgestellten “Sofortprogramm 11+1” erklärt der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Mathias Wagner: „Dem Anfang von Schwarz-Rot wohnt kein Zauber inne."

Klimaschutz - Treibhausgasbilanz 2021 liegt vor

2021 lagen die Treibhausgasemissionen in Hessen 29,8 Prozent niedriger als im Jahr 1990, dem internationalen Referenzjahr. „Klimaschutz muss dringend weiter höchste Priorität haben und die Landesregierung all ihre Möglichkeiten ausschöpfen, um die Klimaziele zu erreichen“, so Umweltministerin Priska Hinz.

Verkehrswende - Verkehrsgesetz in Bundestag und Bundesrat beschlossen

Tarek Al-Wazir: Das heute beschlossene Verkehrspaket ist der größte Fortschritt, den die Verkehrswende in den vergangenen 20 Jahren erlebt hat. Mobilität in Deutschland wird nicht nur sicherer, sauberer und klimafreundlicher, sondern auch zuverlässiger.

Aktion Generation - Ausgezeichnetes Engagement für das Miteinander von Generationen

Zum neunten Mal zeichnet die Landesregierung die Preisträger des Wettbewerbs „Aktion Generation – lokale Familien stärken“ aus. „In ihrem Rahmen kommen Menschen verschiedener Altersgruppen und Generationen zusammen, unterstützen sich gegenseitig und lernen so von- und miteinander“, erklärt Sozial- und Integrationsminister Kai Klose im Rahmen einer Feierstunde.

Klimabonus für Neubau und Modernisierung

Hessen belohnt Energieeffizienz im sozialen Wohnungsbau: Für neue Vorhaben, die über gesetzliche Mindeststandards hinausgehen, gibt es Extrazuschüsse von bis zu 450 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, für Modernisierungen sogar bis zu 650 Euro pro Quadratmeter, wie Wohnungsbauminister Tarek Al-Wazir am Freitag mitteilte.

Land reduziert eigenen Energieverbrauch um bis zu 15 Prozent

Ministerpräsident Rhein, Wirtschaftsminister Al-Wazir und Finanzminister Boddenberg legen Energiesparpaket für die Landesverwaltung ab kommender Heizperiode vor – Regelmäßiges Monitoring geplant.

Gasversorgung - Al-Wazir kündigt Gas-Krisenstab an

„Insgesamt ist die Situation angespannt, aber nicht aufgeregt. Umso wichtiger ist, dass wir uns austauschen. Denn selbstverständlich blicken wir alle angesichts der deutlich eingeschränkten Gaslieferungen aus Russland mit Sorge auf den Winter“, sagt Al-Wazir.

Schienenverkehr - Al-Wazir begrüßt neue Regelung zur Wirtschaftlichkeit

"Die Investition in nachhaltige Mobilität erspart der Gesellschaft und den Steuerzahlenden hohe Folgekosten, die durch Luftverschmutzung, Klimaveränderung und Umweltschäden entstehen." Tarek Al-Wazir Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen

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