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Nachdem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungswidrigkeit der bisherigen Erhebung der Grundsteuer wurde bundesweit ein neues Berechnungsmodell eingeführt, welches auch in Taunusstein zu Unsicherheit und Fragen führt. Ein Thema, dem sich die Taunussteiner Grünen gewidmet haben.
Im Mittelpunkt stehe dabei die Aufkommensneutralität betonen die Grünen, die dafür sorgen soll, dass die Bürgerinnen und Bürger nach der Umstellung insgesamt nicht stärker belastet werden sollen als vor der Reform. So wie dies auch im Vorfeld den Bürgerinnen und Bürgern vermittelt worden sei.
Dazu diene insbesondere die Empfehlung der Hessischen Steuerverwaltung zu aufkommensneutralen Hebesätzen wie sie für die Stadt Taunusstein fürdie Grundsteuer A (land- und forstwirtschaftliche Betriebe)mit 601,69 v. H. und für Grundsteuer B (sonstige Grundstücke)mit 670,48 v. H. veröffentlicht worden sind.
Die Entscheidung über die endgültigen Hebesätze liegt jedoch bei den Kommunen und wird im Rahmen der anstehenden Haushaltsberatungen von den Mandatsträgern in der Taunussteiner Stadtverordnetenversammlung getroffen.
Die Grünen setzen sich dafür ein, dass die Umsetzung der Reform entsprechend den Empfehlungen zur Aufkommensneutralität gestaltet wird und haben einen entsprechenden Antrag für die Stadtverordnetenversammlung eingebracht mit dem Ziel, den Bürgerinnen und Bürgern keine finanziellen Mehrbelastungen zuzumuten.
Jens Stephan, Fraktionsvorsitzender der Grünen Taunusstein, betont: „Es ist uns ein großes Anliegen, dass die Transparenz bei dieser komplexen Umstellung gewährleistet wird. Wir müssen sicherstellen, dass die versprochene Aufkommensneutralität eingehalten wird und die Bürgerinnen und Bürger im Ergebnis nicht durch die Grundsteuerreform belastet werden.“
Miriam Fuchs, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, fügt hinzu: „Es ist wichtig, die verschiedenen Faktoren klar zu kommunizieren, die im Haushalt zu möglichen Kostensteigerungen führen könnten. Nur so können wir nachvollziehbar machen, dass eventuelle Kostenerhöhungen verschiedener Produkte nicht mit der Grundsteuerreform in Verbindung gebracht werden können, sondern durch andere haushaltspolitische Entscheidungen bedingt wären.“
Die Grünen Taunusstein werden den Prozess der Hebesatzfestlegung eng begleiten und sich dafür einsetzen, dass die Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger fair und nachvollziehbar bleiben. In den kommenden Monaten ist eine offene und transparente Kommunikation mit der Öffentlichkeit geplant, um alle Fragen und Bedenken umfassend zu adressieren.
Zur heutigen Gerichtsentscheidung zur Einstufung der AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall erklärt der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Landtag, Mathias Wagner:
„Die Entscheidung des Gerichts macht einmal mehr deutlich: die AfD ist keine normale Partei.
Zum heute vorgestellten “Sofortprogramm 11+1” erklärt der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Mathias Wagner: „Dem Anfang von Schwarz-Rot wohnt kein Zauber inne."
2021 lagen die Treibhausgasemissionen in Hessen 29,8 Prozent niedriger als im Jahr 1990, dem internationalen Referenzjahr. „Klimaschutz muss dringend weiter höchste Priorität haben und die Landesregierung all ihre Möglichkeiten ausschöpfen, um die Klimaziele zu erreichen“, so Umweltministerin Priska Hinz.
Tarek Al-Wazir: Das heute beschlossene Verkehrspaket ist der größte Fortschritt, den die Verkehrswende in den vergangenen 20 Jahren erlebt hat. Mobilität in Deutschland wird nicht nur sicherer, sauberer und klimafreundlicher, sondern auch zuverlässiger.
Zum neunten Mal zeichnet die Landesregierung die Preisträger des Wettbewerbs „Aktion Generation – lokale Familien stärken“ aus. „In ihrem Rahmen kommen Menschen verschiedener Altersgruppen und Generationen zusammen, unterstützen sich gegenseitig und lernen so von- und miteinander“, erklärt Sozial- und Integrationsminister Kai Klose im Rahmen einer Feierstunde.
Hessen belohnt Energieeffizienz im sozialen Wohnungsbau: Für neue Vorhaben, die über gesetzliche Mindeststandards hinausgehen, gibt es Extrazuschüsse von bis zu 450 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, für Modernisierungen sogar bis zu 650 Euro pro Quadratmeter, wie Wohnungsbauminister Tarek Al-Wazir am Freitag mitteilte.
Ministerpräsident Rhein, Wirtschaftsminister Al-Wazir und Finanzminister Boddenberg legen Energiesparpaket für die Landesverwaltung ab kommender Heizperiode vor – Regelmäßiges Monitoring geplant.
„Insgesamt ist die Situation angespannt, aber nicht aufgeregt. Umso wichtiger ist, dass wir uns austauschen. Denn selbstverständlich blicken wir alle angesichts der deutlich eingeschränkten Gaslieferungen aus Russland mit Sorge auf den Winter“, sagt Al-Wazir.
"Die Investition in nachhaltige Mobilität erspart der Gesellschaft und den Steuerzahlenden hohe Folgekosten, die durch Luftverschmutzung, Klimaveränderung und Umweltschäden entstehen." Tarek Al-Wazir Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]