Menü
Ein neues Jugendzentrum steht nach Meinung der grünen Stadtverordnetenfraktion ganz oben auf der Prioritätenliste für Taunusstein. „Das Jugendzentrum ist eine wichtige Investition in unsere soziale Infrastruktur. Die Jugendlichen brauchen einen Platz für ihre Aktivitäten."
Die Stadtverordnetenversammlung habe schon im Februar 2011 ohne Gegenstimmen beschlossen, ein neues Jugendzentrum für 1 Mio. Euro zu bauen. „Der Beschluss ist nach wie vor gültig und das Geld im Haushalt vorgesehen", erinnert der Fraktionsvorsitzende Günter Linke. "Hätte sich der Magistrat daran gehalten, könnte das Jugendzentrum heute bereits stehen."
Vor der endgültigen Entscheidung müsse es eine pragmatische und vorurteilsfreie Prüfung der Standortalternativen geben. Dabei plädieren die Grünen weiterhin für einen Platz im Zentrum. „Die beste Lösung ist ein neues Jugendzentrum auf dem Gelände des alten Bahnhofs, also auf demselben Grundstück wie bisher, aber nicht unbedingt genau an derselben Stelle." Für diese Lösung sprächen die zentrale Lage und die gute Verkehrsanbindung.
Nach dem Scheitern des Neuen Hahner Zentrums gebe es keinen triftigen Grund mehr, die Jugendlichen von ihrem angestammten Platz zu vertreiben. Es würde genügen, so die Grünen, das neue Jugendzentrum auf demselben Grundstück ein wenig zu verlagern, um eine optimale Nutzung der übrigen Fläche zu ermöglichen. Der Charme an dieser Lösung: „Die Jugendlichen könnten vom Jugendcafé aus praktisch zusehen, wie nebenan ihre neue Halle entsteht."
Als weiteren Vorteil sehen die Grünen die Nähe zum Rathaus. Die Büros der Stadtjugendpflege wären nur einen Steinwurf entfernt und müssten nicht im Jugendzentrum untergebracht werden wie beim aktuellen Konzept für den Standort an der Pestalozzistraße. Das spare Baukosten, die Jugendlichen würden letztlich „mehr Jugendzentrum" für das gleiche Geld bekommen.
Keinesfalls dürften die unterschiedlichen Meinungen zum Standort aber dazu führen, dass das Jugendzentrum auf die lange Bank geschoben werde. „Wir möchten nur, dass die Argumente von denen, die es am meisten betrifft, und von denen, die letztlich die Entscheidung treffen müssen, gut bedacht und abgewogen werden. Ein Standort im Zentrum wäre optimal. Auf jeden Fall aber stehen wir hinter einem Neubau, auch wenn es auf einen anderen Standort hinausläuft", so die Grünen.http://www.gruene-bundestag.de/themen/energie/strompreiserhoehung-fuer-mastanlagen_ID_4385702.html
zurück
Deutschland hat eine der erfolgreichsten Start-up-Szenen. Im internationalen Vergleich liegen wir mit 31 milliardenschweren Start-ups – [...]
Starkregen und Hochwasser werden durch die Klimakrise häufiger und extremer. Eine neue Studie des Umweltbundesamts zeigt, dass mehr als 80 [...]
Seit fast drei Jahren sind wir als Teil der Bundesregierung im Amt. Von Beginn an waren die Herausforderungen groß und sind es immer noch. [...]