Gesundheitsminister Kai Klose: Wertschätzendes Signal an die Altenpflegekräfte
07.03.2020
In diesem Wunsch sind wir uns mit der SPD und großen Teilen der Zivilgesellschaft einig. Konkret geht es um eine Stele zur Erinnerung an die Synagoge in Wehen und um Stolpersteine an den historischen Wohnhäusern der früheren jüdischen Gemeinde.
Diskutiert wird darüber schon seit zwölf (!) Jahren, aber bis heute gibt es keinen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung.
Angesichts der schlimmen rechtsterroristischen Anschläge in Hanau, Halle, Kassel und anderswo halten wir eine Entscheidung für mehr als überfällig.
Wir fordern nichts, was der Runde Tisch „Erinnerungskultur“ nicht schon erarbeitet hat und in einer Verwaltungsmitteilung niedergeschrieben ist. Ein Beschluss würde den Runden Tisch daher weder einschränken noch behindern, er würde ihn vielmehr in seiner Arbeit unterstützen und ihm die klare Perspektive geben, dass seine Ergebnisse umgesetzt werden.
Der erste Antrag der SPD datiert aus dem Jahr 2008. Er wurde nicht entschieden, sondern in den Sozialausschuss überwiesen. Geschehen ist dann lange nichts.
Im Jahr 2015 hat der Magistrat die Errichtung einer Stele im Zuge der Sanierung der Weiherstraße in Wehen schriftlich zugesichert (Drucksache RS. 08/314-14).
Der Ortsbeirat Wehen hat in den Jahren 2017 und 2018 mindestens viermal daran erinnert.
Die Sanierung der Weiherstraße wurde ohne die Stele abgeschlossen.
Im Jahr 2019 haben SPD und Grüne ihre Anträge erneuert. Die Anträge wurden wieder ohne Beschlussfassung in den Sozialausschuss überwiesen.
In der Folgezeit wurde der Runde Tisch mit Beteiligung der Lokalen Agenda, örtlicher Schulen sowie der Projektgruppe Erinnerungskultur einberufen. Aus dessen Arbeit liegen mittlerweile Ergebnisse vor, die eine Grundlage für einen Grundsatzbeschluss bieten.
Diese Ergebnisse greift unser neuer Antrag vom Januar 2020 auf. Doch auch dieser Antrag kam nicht zur Abstimmung, sondern wurde wie alle früheren Anträge zur Beratung in den Sozialausschuss verwiesen.
Zusammen mit dem „Wie“ hat die Stadtverordnetenversammlung auch die Frage nachdem „Ob“ ein drittes Mal offen gelassen.
Wir lassen uns nicht entmutigen.
Es ist an der Zeit, dem Entscheidungsprozess eine klare Richtung zu geben.
Nicht das Vergessen, nur die Erinnerung kann dazu beitragen, dass sich Rassismus und Gewaltherrschaft nicht wiederholen!
Die Synagoge in Wehen war die Kult- und Gebetsstätte einer jüdischen Gemeinde, die in Wehen und den umliegenden Dörfern bis in die 1930er Jahre hinein rund 27 Mitglieder hatte.
Nur wenige überlebten im Exil, die meisten wurden umgebracht.
Die Synagoge wurde in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 eingerissen.
Jüdische Wohnhäuser wurden angegriffen und geplündert, die Bewohner verletzt, vertrieben und deportiert.
Zur Geschichte der Erinnerung
Am 17. Oktober 1983 hat der damalige Bürgermeister im Beisein eines Überlebenden des Holocaust und unter großer Teilnahme der Bevölkerung eine Gedenkplatte zur Erinnerung an die Verfolgten des Nationalsozialismus eingeweiht.
Die Tafel war am Osteingang des Schlosses angebracht, zur Weiherstraße hin, also im Zentrum von Wehen.
Die jüdische Synagoge hatte ihren Standort schräg gegenüber auf der anderen Seite der Weiherstraße.
Von diesem Platz wurde die Gedenktafel jedoch bald darauf wieder entfernt und auf den Friedhof in Wehen geschafft.
Dort gehört sie unserer Meinung nach nicht hin. Die Erinnerung an die Judenverfolgung soll dort sichtbar werden, wo Juden gelebt haben – im Zentrum von Wehen.
Eine weitere, im Jahr 2015 von Schülern der Gesamtschule in Hahn vor dem Grundstück der ehemaligen Synagoge angebrachte Gedenktafel wurde nach kurzer Zeit von Unbekannten zerstört.
Wir freuen uns ganz besonders über die Anerkennung für das Team der Schülerinnen unseres Taunussteiner Gymnasiums und gratulieren dazu.
https://www.taunusstein.de/allris/vo020.asp?VOLFDNR=11456
https://www.jüdische-gemeinden.de/index.php/gemeinden/u-z/2048-wehen-hessen
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Eine neue Live-Webcast-Reihe der hessischen GRÜNEN
02.02.2021, 19:00 Uhr Insta-Live mit Katrin Göring-Eckardt
03.02.2021, 19:00 Uhr Digitaler Neujahrsempfang mit Ricarda Lang, Anna Lührmann, Annette Reineke-Westphal und Günter Linke
Die Digitalisierung in der Landwirtschaft soll dadurch umwelt- und klimaverträgliche Anbaumethoden unterstützen, das Tierwohl steigern, das Management optimieren und damit zum Erhalt der heimischen Landwirtschaft beitragen“, sagte Landwirtschaftsministerin Priska Hinz in Wiesbaden.
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Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Finanzminister Michael Boddenberg teilen mit:„Das Land hat sich entschlossen, im Bundesrat tätig zu werden und auf eine entsprechende Änderung des COVID-19-Insolvenzaussetzungsgesetzes hinzuwirken“.
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08.01.2021
Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann eröffnet das Wahljahr 2021 mit einem gemeinsamen Gastbeitrag mit Rober Habeck in der FAZ. Früher war das wohl undenkbar.
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18.12.2020
Der Fachkräftebedarf in Hessen soll in Zukunft noch besser gedeckt werden können. Der Sozial- und Integrationsminister Kai Klose plant Arbeitgeber künftig gezielter bei der Gewinnung und Integration ausländischer Fachkräfte zu unterstützen.
Mit rund 640.000 Euro unterstützt das Land Hessen die Stadt Taunusstein beim barrierefreien Ausbau von fünf Bushaltestellen in Bleidenstadt und Hahn. Dies teilte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir am Donnerstag in Wiesbaden mit.
Sozial- und Integrationsminister Kai Klose: „Der Regenbogen kennt keine Grenzen. Akzeptanz und Respekt für alle sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten sind wichtige Grundwert der europäischen Gemeinschaft.“
Wirtschaftsminister Al-Wazir: „Ziel erreicht, den direkten Übergang von der Schule in die Berufsausbildung zu stärken.“ Weiter zur Pressemitteilung durch Klick auf die Überschrift.
Sozial- und Integrationsminister Kai Klose hat die diesjährigen Preisträger des Wettbewerbs „Aktion Generation – lokale Familien stärken“ bekannt gegeben. Weitere Infos durch Klick auf die Überschrift...
Hessens Umweltministerin Priska Hinz und Frankfurts Umweltdezernentin Rosemarie Heilig überreichen Förderbescheide zum Aufbau eines landesweiten Netzwerks für Wiederverwender. Zur Pressemitteilung geht's wie immer über Klick auf die Überschrift.
Gut essen in Hessen: Mit wegweisenden Handlungsfeldern Rahmenbedingungen für nachhaltige Ernährung schaffen. Näheres dazu durch "Klick" auf die Überschrift.
Finanzielle Unterstützung der Jugendherbergen in Hessen
Sozialminister Kai Klose zur Soforthilfe für das Jugendherbergswerk.
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16.08.2020
Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir besucht im Rahmen seiner "Einblick"-Tour das IT-Unternehmen Controlware.
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Sozialminister Kai Klose: „Ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe für Pflegebedürftige wird in Hessen künftig finanziell belohnt.“
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17.07.2020
Sozial-. und Integrationsminister Kai Klose stellt neuen hessischen Krankenhausplan mit Covid-19-Sonderkapitel vor.
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Gesundheitsminister Kai Klose: Wertschätzendes Signal an die Altenpflegekräfte
https://soziales.hessen.de/presse/pressemitteilung/gemeinsam-gegen-das-virus-0
wirtschaft.hessen.de/presse/pressemitteilung/foerderung-von-elektromobilitaet